Gender und Queer Studies als transdisziplinärer Bezugsrahmen
Studierende des Master Gender & Queer Studies haben in ihrem Erststudium ganz unterschiedliche Fächer studiert. Entsprechend steht im ersten Semester die Verständigung über disziplinäre Grenzen hinweg und die Entwicklung einer gemeinsamen Sprache im Vordergrund. Dazu studieren Sie drei Basismodule. In diesen setzen Sie sich zum einen intensiv mit zentralen Begriffen, Ansätzen und Debatten der internationalen Gender und Queer Studies auseinander. Zum anderen erwerben bzw. vertiefen Sie methodische Kenntnisse in drei Strängen: 1. Methoden der empirischen Sozialforschung, 2. Methoden der Beratung und Intervention, 3. text- und kulturwissenschaftlich orientierte Analyseverfahren.
Entwickeln Sie Ihr ganz eigenes Profil
So vielfältig wie die Herkunftsdisziplinen unserer Studierenden sind Ihre beruflichen Zielperspektiven. Die Aufbau- und Schwerpunktmodule, die im zweiten und dritten Semester studiert werden, bieten Ihnen daher beste Voraussetzungen, Ihr ganz individuelles Profil zu entwickeln. Im Rahmen der Schwerpunktmodule entwickeln Sie ein eigenes Studienprojekt und führen dieses durch. Dabei bringen Sie Ihre im ersten Semester erworbenen theoretischen und methodischen Kenntnisse zur Anwendung. Je nach Ihren persönlichen Interessen und Perspektiven kann es sich dabei um ein (Praxis-)Forschungsprojekt handeln, eine Konzeptentwicklung oder ein Praxisprojekt, das Problemstellungen und mögliche Interventionen der Gender und Queer Studies in einen nicht-akademischen Raum überführt. Parallel wählen Sie vier aus fünf thematisch orientierten Aufbaumodulen aus und vertiefen auf diese Weise Ihre Wissensbestände um interdisziplinäre Perspektiven der Gender und Queer Studies.
Nähere Informationen zum Aufbau des Studiums und den Inhalten der einzelnen Module finden Sie im Studiengangsflyer und im Modulhandbuch.