Das Doktorand*innen Netzwerk gender und queer wurde ins Leben gerufen, um einer Vereinzelung von Promotionsprojekten im genuin interdisziplinären Forschungsfeld der Gender und Queer Studies entgegenzuwirken. Wir verstehen uns als ein offenes Forum, das allen Doktorand*innen der Universität zu Köln die Chance bietet, ihre genderspezifischen Forschungen im fruchtbaren Austausch zu verfolgen. Dabei soll es zum einen darum gehen, eigene Perspektiven durch diejenigen anderer Fachbereiche und Fakultäten zu erweitern, und zum anderen, die inhaltlichen und methodischen Schnittstellen und Synergieeffekte auszuloten. Nicht zuletzt wollen wir damit auch auf der Ebene der Promovierenden die vielfältigen Bemühungen an der Universität zu Köln unterstützen, die Sichtbarkeit und das Selbstverständnis der Gender und Queer Studies zu erhöhen.

Das Netzwerk wird von Doktorand*innen selbst organisiert und von den Teilnehmenden gestaltet und findet ohne Betreuer_innen und professorale Mitglieder statt. Im Rahmen der selbstorganisierten Treffen können Dissertationsprojekte diskutiert sowie grundlegende Texte und Begrifflichkeiten erarbeitet werden.

Was wir nicht können, sind Finanzierungen, Stipendien oder Betreuungen für Promotionen bereitzustellen oder zu finden. Allgemeine Informationen zur Promotion an der Universität zu Köln finden sich hier: https://portal.uni-koeln.de/albertus-magnus-center/promovierende/allgemeine-informationen/promotionsinteressierte

Anregungen zu möglichen Betreuer_innen aus dem Bereich der Gender und Queer Studies sind z.B. über die Fachgesellschaft Geschlechterstudien (https://www.fg-gender.de/) oder das Netzwerk Frauen- und Geschlechterforschung NRW (https://www.netzwerk-fgf.nrw.de/wissenschaftlerinnen) zu finden.

Bei Interesse an inhaltlichen Austausch in angenehmer und kollegialer Atmosphäre und einer Beteiligung am Netzwerk, möchten wir ausdrücklich dazu ermuntern, Kontakt mit uns aufzunehmen.