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Studienprojekt: Kritisches Weißssein bei den Studierenden der UzK

von Johanna Nientiedt 
 

Kurzbeschreibung: 

Das Ziel dieses qualitativen Forschungsprojektes ist herauszufinden, wie sich Weißsein bei weißen Studierenden an der Universität zu Köln im Hochschulkontext manifestiert und inwiefern Studierende zur Re-/Dekonstruktion von Rassismus beitragen. Hierfür wurden zwei Gruppendiskussionen mit weißen Studierenden geführt und mit der dokumentarischen Methode nach Ralf Bohnensack ausgewertet.
Durch die Auswertung der Diskussion wird deutlich, dass eine Diskrepanz zwischen dem von den Studierenden gewünschten Handeln - der Verbündetenschaft - und ihren tatsächlichen Handlungen besteht, welches durch fehlende konkrete Handlungsorientierungen, Unsicherheiten sowie Überforderung begründet werden. Mithilfe von DiAngelo kann gezeigt werden, dass dieses Nicht-Handeln die Aufrechterhaltung des System Weißsein stützt.

Hier geht es zum Projektbericht. 

Prüfpersonen: Dr. Houda Hallal und Dr. Vanessa Romotzky