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Eribon revisited – Perspektiven der Gender und Queer Studies

D-A-CH-Publikationsprojekt zu Theorien und Empirien sozialer Ungleichheiten (class, race, sexuality, gender), herausgegeben von Prof. Dr. Elke Kleinau und Prof. Dr. Susanne Völker (Universität zu Köln). Auf der Phänomenebene sozialer Prozesse und Praktiken zeigen sich fortdauernde und zugleich in ihren Verknüpfungen und Gewichtung immer wieder auch neue Konstellationen sozialer Ungleichheiten. Aktuelle Forschungen hierzu sowie deren theoretische und methodologische Reflexion haben weitgehende Verschiebungen in der analytischen Fassung sozialer Ungleichheiten motiviert: etwa zu der Verschränkung vielfältiger Dimensionen und Dynamiken sozialer Klassifizierung (Intersektionalitätsforschung), zu der geopolitischen Verortung von Ungleichheitsdebatten (Einsprüche aus post- und dekolonialer Perspektive) oder zum Zusammenhang von Sexualität und sozialen Klassen.

Die Publikation macht die Schriften von Didier Eribon zum Ausgangspunkt und fragt, wie sie zur Neufigurierung der Debatten um soziale Ungleichheit und Bildungsprozesse beitragen. Karolin Kalmbach, Elke Kleinau, Susanne Völker (Hrsg.) (2020): Eribon revisited – Perspektiven der Gender und Queer Studies. Wiesbaden: Springer VS.