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Bundesministerium für Bildung und Forschung: "Geschlechteraspekte im Blick“

Mit der Gründung des wissenschaftlichen Zentrums für Gender Studies in Köln (GeStiK), wurden seit 2012 wichtige Prozesse zur interdisziplinären Implementierung von Geschlechterperspektiven vor allem mit Blick auf Studium und Lehre sowie im Wissenstransfer angestoßen. Eine hochschulweite und strukturelle Einbindung von intersektionalen Geschlechterperspektiven in der Forschung sind an der Universität zu Köln jedoch bislang ein Desiderat. In diesem Sinn soll durch die für diesen Antrag entwickelten Strukturmaßnahmen eine konsequente Erweiterung von entsprechenden Forschungsvorhaben befördert werden. Hierfür werden zwei wesentliche Faktoren aufgegriffen: 1. Der Aufbau langfristig angelegter und nachhaltiger Maßnahmen und Strukturen für eine kontinuierliche Sensibilisierung aller Fächerkulturen und einen Kultur- und Methodenwandel in der Gestaltung von Forschungsfragen. 2. Die Gewährleistung eines inhaltlichen Fachbezugs über Vernetzung, Beratung und Angebote, um niederschwellig und spezifisch auf die Bedarfe und Forschungszugänge von Fachdisziplinen eingehen zu können.

Der Antrag wurde bewilligt.