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Prof. Dr. Susanne Völker

Univ.-Prof. Dr. Susanne Völker

Wissenschaftliche Leitung

Raum: 0B 04 (Eingang Aachenerstr.)

Adresse: Richard-Strauss-Str. 2, 50931 Köln

Telefon: 0221/470-4743

Fax: 0221/470-1275

E-Mail: susanne.voelkerSpamProtectionuni-koeln.de

Akademische Abschlüsse

  • 2010 Habilitation an der Universität Potsdam, Erlangung der Lehrbefugnis für Soziologie
  • 2003 Promotion in Soziologie an der Humboldt-Universität zu Berlin
  • Magistra der Germanistik, der Geschichte und der Politischen Wissenschaft an der Universität Hannover

Akademische Ausbildung

  • 1985-1992 Studium der Germanistik, der Geschichte und der Politischen Wissenschaft an der Universität Hannover

Berufs- und Lehrtätigkeiten

  • Ab 03/11 Universitätsprofessorin für Methoden der Bildungs- und Sozialforschung unter bes. Berücksichtigung der Genderforschung an der Universität zu Köln
  • 04/09 - 02/11 Vertretungsprofessur Methoden und Genderforschung, Humanwissenschaftliche Fakultät der Universität zu Köln
  • 10/08 – 3/09 Gastprofessur Soziologie an der BTU Cottbus, Fakultät 3
  • 02/03-09/08 Wissenschaftliche Assistentin an der Professur für Frauenforschung der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät, Universität Potsdam (Arbeitsschwerpunkte: Transformationsprozesse in modernen Gesellschaften, Arbeitssoziologie, Geschlechtersoziologie, Soziologie sozialer Ungleichheit, Lebensführungen und Biographien in gesellschaftlichen Umbrüchen, Methoden qualitativer Sozialforschung und praxeologische Soziologie
  • WS 01/02 Lehrbeauftragte am Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaft, Freie Universität Berlin und im MTSG Gender Studies, Humboldt-Universität zu Berlin
  • 02/96-05/01Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrbereich Soziologie der Arbeit und Geschlechterverhältnisse im Institut für Sozialwissenschaften der Humboldt-Universität zu Berlin (Arbeitsschwerpunkte: Arbeits- und Organisationssoziologie, Geschlechtersoziologie, Transformationsforschung)
  • WS 95/96 Lehrbeauftragte am Institut für Politische Wissenschaft der Universität Hannover
  • 01/95-05/95 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Politische Wissenschaft der Universität Hannover
  • 02/93-05/94 wissenschaftliche Mitarbeiterin bei der Pilotstudie 'Habitus und Geschlecht' (Projektleitung Michael Vester) der Arbeitsgruppe interdisziplinäre Sozialstrukturforschung (agis) der Universität Hannover
  • 01/92-12/92 Wissenschaftliche Hilfskraft und inhaltliche Mitarbeit im Forschungsprojekt 'Der Wandel der Sozialstruktur und die Transformation sozialer Milieus in den neuen Bundesländern' (Projektleitung Michael Vester, Peter von Oertzen, Heiko Geiling)

Mitgliedschaft in akademischen Vereinigungen und Vereinen

  • Deutsche Gesellschaft für Soziologie
  • Fachgesellschaft für Geschlechterstudien / Gender Studies (02/2014-09/2017 Erste Vorsitzende, 10/2017-09/2018 Zweite Vorsitzende)
  • Sektion Frauen- und Geschlechterforschung in den Sozialwissenschaften in der Deutschen Gesellschaft für Soziologie (Rätin von 2002-2004)

Forschungsschwerpunkte

  • Materialitäten und Geschlecht: menschliche und nicht-menschliche Technik- und Sorgeverhältnisse
  • Soziale Ungleichheiten und Gender/Queerforschung: Interferenzen von Gender, Sexuality, Race, Class, Disability
  • Methoden und Methodologien qualitativer Sozialforschung. Schwerpunkt: praxeologische Forschungsstrategien und Methodologien des New Materialisms
  • Prekäres Leben – Prekarität leben: verwundete Konstellationen, Verhältnisse der Prekarisierung und Privilegierung
  • Habitus und Bildungsstrategien sozialer Milieus
  • Gesellschaftliche Transformationsprozesse. Schwerpunkt: soziale / institutionelle Entsicherungen und Praktiken sozialer Einbindung
  • Wandel der (Erwerbs-)Arbeit und der Geschlechterarrangements
  • Feministische Theorie; Gender und Queer Studies

Forschungsprojekte

  • In Vorbereitung:
    • Materialität und Geschlecht: Technik und Sorgeverhältnissse im 21. Jahrhundert
    • Prekarisierung und Privilegierung: Biographie und Alltagspraxis

Monographien

  • 2015/2018: mit Brigitte Aulenbacher und Birgit Riegraf, Feministische Kapitalismuskritik. Münster: Verlag Westfälisches Dampfboot, darin alleiniger Autor_innenschaft: Teil C Gesellschaft in Bewegung: Gelebter Kapitalismus und umkämpfter Wandel, S. 101-146. 2. Auflage 2018
  • 2004: Hybride Geschlechterpraktiken. Erwerbsorientierungen und Lebensarrangements von Frauen im ostdeutschen Transformationsprozess. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.

Herausgeberinnenschaften

  • 2021: mit Linda Leskau, Anne Schlüter, Stephan Trinkaus: Soziale Mobilität und Geschlecht - (Trans)nationale Dynamiken der Gegenwart. GENDER Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft Heft 3. Leverkusen: Verlag Barbara Budrich.
  • 2020: mit Karolin Kalmbach, Elke Kleinau: Eribon revisited – Perspektiven der Gender und Queer Studies. Wiesbaden: Springer VS.
  • 2019: mit Julia Scholz, Elisabeth Tuider: Aktuelle Herausforderungen der Geschlechterforschung. Beiträge zur ersten gemeinsamen internationalen Konferenz der Fachgesellschaften für Geschlechterfor-schung/-studien aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, 28.-30. September 2017 (http://dx.doi.org/10.25595/1356).
  • 2018: mit Kerstin Palm, Gabriele Jähnert, Sabine Grenz, Materialität/en und Geschlecht. Beiträge zur 6. Jahrestagung der Fachgesellschaft Geschlechterstudien e.V., 12./13. Februar 2016 (http://dx.doi.org/10.25595/461).
  • 2017: mit Corinna Bath, Hanna Meißner, Stephan Trinkaus, Verantwortung und Un/Verfügbarkeit. Impulse und Zugänge eines (neo)materialistischen Feminismus. Forum Frauen- und Geschlechterforschung Bd. 48. Münster: Westfälisches Dampfboot.
  • 2016: mit Carola Bauschke-Urban, Göde Both, Sabine Grenz, Inka Greusing, Tomke König, Lisa Pfahl, Katja Sabisch, Monika Schröttle, Bewegungen/en. Beiträge zur 5. Jahrestagung der Fachgesellschaft Geschlechterstudien. GENDER Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft. Sonderheft 3 / Special Issue (peer reviewed).
  • 2015: mit Michèle Amacker, Prekarisierungen. Arbeit, Sorge und Politik. Reihe Arbeitsgesellschaft im Wandel. Weinheim und Basel: Beltz Juventa.
  • 2013a: mit Corinna Bath, Hanna Meissner, Stephan Trinkaus, Geschlechter Interferenzen. Bd. 1. Wissensformen - Subjektivierungsweisen - Materialisierungen. Berlin: Lit-Verlag.
  • 2013b: mit Elke Kleinau und Dirk Schulz, Gender in Bewegung. Aktuelle Spannungsfelder der Gender und Queer Studies, Bielefeld: transcript.
  • 2010: mit Michael Frey, Andreas Heilmann, Karin Lohr, Alexandra Manske, Perspektiven auf Arbeit und Geschlecht. Transformationen, Reflexionen, Interventionen. Erschienen in:‚Arbeit und Leben im Umbruch. Schriftenreihe zur subjektorientierten Soziologie der Arbeit und der Arbeitsgesellschaft, Band 20, herausgegeben  von Günter G. Voß, München und Mering: Hampp-Verlag.
  • 2007: mit Brigitte Aulenbacher, Maria Funder und Heike Jacobsen, Arbeit und Geschlecht im Umbruch der modernen Gesellschaft. Forschung im Dialog. Geschlecht und Gesellschaft Band 40, Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
  • 2005: mit Eva Schäfer, Ina Dietzsch, Petra Drauschke, Iris Peinl, Virginia Penrose und Sylka Scholz, Irritation Ostdeutschland. Geschlechterverhältnisse seit der Wende, Münster: Verlag Westfälisches Dampfboot.
  • 1999: mit Hasko Hüning und Hildegard Maria Nickel, Transformation – Unternehmensreorganisation – Geschlechterforschung, Reihe ‚Geschlecht und Gesellschaft’, Band 22, Opladen: Leske+Budrich.
  • 1998: mit Hasko Hüning und Hildegard Maria Nickel, Chancenstruktur weiblicher Erwerbsarbeit. ZiF Bulletin 16. Zentrum für interdisziplinäre Frauenforschung der Humboldt-Universität Berlin.
  • 1994: mit Peter Alheit, Bernd Westermann und Michael M. Zwick, Die Kehrseite der ‚Erlebnisgesellschaft‘. Eine explorative Studie. Werkstattberichte des ‚Instituts für angewandte Biographie- und Lebensweltforschung‘ IBL der Universität Bremen, Band 1, Bremen.

Aufsätze in Zeitschriften und Sammelbänden 

  • 2022a: Arbeit. In: Ehlert, Gudrun; Funk, Heide und Stecklina, Gerd (Hrsg.): Grundbegriffe Soziale Arbeit und Geschlecht. Weinheim: Beltz Juventa, 50-54.
  • 2022b: Prekarisierung. In: Ehlert, Gudrun; Funk, Heide und Stecklina, Gerd (Hrsg.): Grundbegriffe Soziale Arbeit und Geschlecht. Weinheim: Beltz Juventa, 467-470.
  • 2022c: Leben in mehr als menschlichen Relationen: Die Fähigkeit zu antworten erweitern. In: Fitsch, Hannah; Greusing, Inka; Kerner, Ina; Meißner, Hanna und Oloff, Aline (Hrsg.): Der Welt eine neue Wirklichkeit geben. Feministische und queertheoretische Interventionen. Bielefeld: transcript, 265-276.
  • 2022d: mit Lisa Handel und Jakob Ginster. Mehr-als-menschliche Intraaktionen. Sorge und Ethik in „smarten Welten“. In: Kastein, Mara und Weber, Lena (Hrsg.): Care-Arbeit und Gender in der digitalen Transformation. Weinheim: Beltz Juventa, 37-51.
  • 2022e: mit Stephan Trinkaus. „Inhabiting the entanglement of that time with our own“ (Saidiya Hartman) – Diffraktion, Intersektionalität und die Ökologien Schwarzer Praktiken. In: Biele Mefebue, Astrid; Bührmann, Andrea und Grenz, Sabine (Hrsg.): Handbuch Intersektionalitätsforschung. Wiesbaden: Springer VS, 1-15. https://doi.org/10.1007/978-3-658-26613-4
  • 2021: Verhandlungen von sozialer Mobilität und Biografie in postmigrantischen Gesellschaften. In: Linda Leskau, Anne Schlüter, Stephan Trinkaus, Susanne Völker: Soziale Mobilität und Geschlecht - (Trans)nationale Dynamiken der Gegenwart. GENDER Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft Heft 3. Leverkusen: Verlag Barbara Budrich, S. 59-73.
  • 2020: Lossagen und Rückkehren: partiale Verbindungen und queere Klassenpositionen. In: Karolin Kalmbach, Elke Kleinau, Susanne Völker (Hg.): Eribon revisited – Perspektiven der Gender und Queer Studies. Springer VS, S. 175-193.
  • 2019a: Gender- und Queer-theoretische Perspektiven. In: Günter Gödde, Jörg Zirfas, Lebenskunst. Positionierungen der Human-, Sozial- und Kulturwissenschaften. Stuttgart / Weimer: Metzler. (Im Erscheinen)
  • 2019b: Gespenstische Zukünfte in geteilten Welten. Herausforderungen der Gegenwart und Feminismus. In: Julia Scholz, Susanne Völker, Elisabeth Tuider: Aktuelle Herausforderungen der Geschlechterforschung. Beiträge zur ersten gemeinsamen internationalen Konferenz der Fachgesellschaften für Geschlechterfor-schung/-studien aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, 28.-30. September 2017 (http://dx.doi.org/10.25595/1356), S. 8-26.
  • 2018a: ‘Cutting together/apart’– Impulses from Karen Barad’s feminist materialism for a relational sociology.In: Ulrike Kissmaan, Joost van Loon (Hg.): Discussing New Materialism: Methodological Implications for the Study of Materialities. Wiesbaden: VS Springer, S. 87-106.
  • 2018b: Make Kin Not Babies! (Donna Haraway) Möglichkeiten von (nicht reproduktiven) Verwandtschaften. In: Markus Stegmann (Hg.): Norbert Bisky. Fernwärme. Berlin: Hatje Cantz, S. 99-100.
  • 2018c: mit Kerstin Palm, Sabine Grenz, Gabriele Jähnert. Einleitung. In: Kerstin Palm, Gabriele Jähnert, Sabine Grenz, Susanne Völker (Hg.), Materialität/en und Geschlecht. Beiträge zur 6. Jahrestagung der Fachgesellschaft Geschlechterstudien e.V., 12./13.Februar 2016, 330 Seiten, http://dx.doi.org/10.25595/461, S. 1-25.
  • 2018d: Praxistheorie und Praxeologie. In: Beate Kortendiek, Birgit Riegraf, Katja Sabisch (Hg.), Handbuch Interdisziplinäre Geschlechterforschung, Geschlecht und Gesellschaft, https://doi.org/10.1007/978-3-658-12500-4_46-1.
  • 2017: mit Corinna Bath, Hanna Meißner, Stephan Trinkaus: Verantwortung und Un/Verfügbarkeit. Impulse und Zugänge eines (neo)materialistischen Feminismus. Einleitung. In: Corinna Bath, Hanna Meißner, Stephan Trinkaus, Susanne Völker (Hg.): Verantwortung und Un/Verfügbarkeit. Impulse und Zugänge eines (neo)materialistischen Feminismus. Münster, S. 7-20.
  • 2016a: Bewegung/en: Konstellationen und Dynamiken. Eine Einleitung. In: GENDER Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft. Sonderheft 3 / Special Issue 3, Bewegung/en, S. 10-29.
  • 2016b: mit Stephan Trinkaus: Nicht/Männlichkeiten – Dezentrierung affirmieren! In: Michael Meuser, Diana Lengersdorf (Hg.): Männlichkeiten und der Strukturwandel von Erwerbsarbeit in globalisierten Gesellschaften: Diagnosen und Perspektiven, Weinheim und Basel: Beltz Juventa, S. 180-196.
  • 2015a: mit Michèle Amacker: Prekarisierungen. Arbeit, Sorge und Politik. Einleitung. In: Michèle Amacker, Susanne Völker (Hg.): Prekarisierungen. Arbeit, Sorge und Politik. Reihe Arbeitsgesellschaft im Wandel. Weinheim und Basel: Beltz Juventa, S. 7-23.
  • 2015b: Schlussbemerkungen: Dynamiken des Politischen - Enteignung, Mitsein, Affekt. In: Michèle Amacker und Susanne Völker (Hg.): Prekarisierungen. Arbeit, Sorge und Politik. Reihe Arbeitsgesellschaft im Wandel. Weinheim und Basel: Beltz Juventa, S. 254-269.
  • 2015c: Prekarisierung als Herausforderung der Geschlechterforschung. In: Eva Nadai, Michael Nollert (Hg.): Geschlechterverhältnisse im Post-Wohlfahrtsstaat. Reihe Arbeitsgesellschaft im Wandel. Weinheim und Basel, S. 72-91.
  • 2015d: mit Stephan Trinkaus: Nicht/Männlich: Alltag, Prekarität und soziale Reproduktion. In: Andreas Heilmann, Gabriele Jähnert, Falko Schnicke, Charlott Schönwetter, Macha Vollhardt (Hg.): Männlichkeit und Reproduktion. Zum gesellschaftlichen Ort historischer und aktueller Männlichkeitsproduktionen. Reihe kulturelle Figurationen: Artefakte, Praktiken, Friktionen. Wiesbaden: Springer VS, S. 175-194.
  • 2013a: Prekäre Leben (be-)schreiben: Klassifikationen, Affekte, Interferenzen. In: Corinna Bath, Hanna Meissner, Stephan Trinkaus und Susanne Völker (Hg.): Geschlechter Interferenzen. Bd. 1. Wissensformen - Subjektivierungsweisen - Materialisierungen. Berlin: Lit-Verlag, S. 209-253.
  • 2013b: Legitimes und illegitimes Sprechen - Klassifikationen und Praktiken der Desidentifikation. In: Hans-Joachim Roth, Henrike Terhart, Charis Anastasopoulos (Hg.): Worüber man sprechen kann und worüber man (nicht) sprechen soll - Sprache im Kontext von Migration. Wiesbaden: Springer VS, S. 43-60.
  • 2013c: Habitus sozialer Unbestimmtheit. Lebensführungen und Positionierungen junger Erwachsener unter den Bedingungen der Prekarisierung. In: Maja Maier, Thomas Vogel (Hg.): Übergänge in eine neue Arbeitswelt? Blinde Flecken in der Debatte zum Übergangssystem Schule-Beruf. Wiesbaden: Springer VS, S. 149-165.
  • 2013d: mit Stephan Trinkaus, 'Relations do not follow relata, but the other way around.' (Karen Barad) - Kreuzende Kategorien oder intraagierende Interferenzen? In: Zeitschrift Erwägen Wissen Ethik Jg. 24/2013 Heft 3, S. 455-457.
  • 2013e: Zur Komplexität des Sozialen. Praxeologische und queertheoretische Perspektiven auf die Prekarisierung von Erwerbsarbeit. In: Elke Kleinau, Dirk Schulz, Susanne Völker (Hg.): Gender in Bewegung. Aktuelle Spannungsfelder der Queer und Gender Studies. Bielefeld: transcript, S. 181-194.
  • 2011a: Stichwort Arbeit. In: Gudrun Ehlert, Heide Funk, Gerd Stecklina (Hg.): Wörterbuch: Geschlecht und Soziale Arbeit, Weinheim: Juventa-Verlag, Reihe Geschlechterforschung, S. 40 - 43.
  • 2011b: Stichwort Prekarisierung. In: Gudrun Ehlert, Heide Funk, Gerd Stecklina (Hg.): Wörterbuch: Geschlecht und Soziale Arbeit, Weinheim: Juventa-Verlag, Reihe Geschlechterforschung, S. 323 - 326.
  • 2011c: Männlichkeit(en) und ‚Arbeit‘ – Prekarisierung als Herrschaft und Prekarisierung der Herrschaft. Ein Kommentar zu Michael Meuser. In: Zeitschrift Erwägen Wissen Ethik Jg.21/2010 Heft3, S. 408 - 411.
  • 2011d: Praktiken sozialer Reproduktion von prekär beschäftigten Männern. in: WSI-Mitteilungen, Schwerpubktheft Prekarisierung der Arbeit - Prekarisierung im Lebenszusammenhang 8/2011, S. 423 - 429.
  • 2010a: Der Wandel der Erwerbsarbeit praxeologisch in den Blick genommen. In: Michael Frey, Andreas Heilmann, Karin Lohr, Alexandra Manske, Susanne Völker (Hg.): Perspektiven auf Arbeit und Geschlecht. Transformationen, Reflexionen, Interventionen! In der Reihe ‚Arbeit und Leben‘, Hg. von Günter G. Voß, München und Mering: Hampp-Verlag, S. 297-314.
  • 2010b: Feministische Perspektiven auf Prekarisierung: Ein „Aufstand auf der Ebene der Ontologie“ In: Alexandra Manske, Katharina Pühl (Hg.): Prekarisierung zwischen Anomie und Normalisierung? Geschlechtertheoretische Bestimmungsversuche, in der Reihe Forum Frauen- und Geschlechterforschung. Schriftenreihe der Sektion Frauen- und Geschlechterforschung der Deutschen Gesellschaft für Soziologie. Münster: Verlag Westfälisches Dampfboot, S. 26 - 47 (mit Sabine Hark).
  • 2010c: ´Nem Kind nun vorzumachen, du kriegst ´ne Lehrstelle; ist für mich unrealistisch. Biografische Konstellationen in prekarisierten Erwerbsarbeitsverhältnissen – ein Fallbeispiel. Österreichische Zeitschrift für Soziologie, Themenheft Arbeit; Alltag und Biografie im Wandel, 2/2010, S. 38-53.
  • 2010d: mit Sabine Hark: Prekarisierungen: Soziologische Klassifikationen und praktische Logik, In: Klaus Dörre, Stephan Lessenich für die Deutsche Gesellschaft für Soziologie (Hg.): Kongressband zum 34. Kongress der DGS in Jena, Oktober 2008, Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, 13 Seiten.
  • 2009a: Entsicherte Verhältnisse – veränderte Dynamiken sozialer Ein- und Entbindung. In: Robert Castel, Klaus Dörre (Hg.): Prekarität, Abstieg, Ausgrenzung. Die soziale Frage am Beginn des 21. Jahrhunderts. Frankfurt a.M. / New York: Campus. S. 219-228.
  • 2009b: ’Entsicherte Verhältnisse’: Impulse des Prekarisierungsdiskurses für eine geschlechtersoziologische Zeitdiagnose. In: Brigitte Aulenbacher, Angelika Wetterer (Hg): ARBEIT. Perspektiven und Diagnosen der Geschlechterforschung. Band 25 des Forums Frauen- und Geschlechterforschung. Münster: Verlag Westfälisches Dampfboot, S. 268-286.
  • 2009c: Stichwort Klassifikation (classement). In: Gerhard Fröhlich, Boike Rehbein(Hg.): Bourdieu Handbuch. Leben – Werk – Wirkung, Stuttgart / Weimar: Verlag J.B. Metzler, (mit Stephan Trinkaus), 148-153.
  • 2009d: Stichwort Reproduktion (réproduction) und Wandel In: Gerhard Fröhlich, Boike Rehbein (Hg.) Bourdieu Handbuch. Leben – Werk – Wirkung, Stuttgart / Weimar: Verlag J.B. Metzler, (mit Stephan Trinkaus), S. 210-215.
  • 2008a: mit Irene Dölling: Prekäre Verhältnisse, erschöpfte Geschlechterarrangements – eine praxeologische Perspektive auf Strategien sozialer Kohäsion. In: Zeitschrift für Frauenforschung und Geschlechterstudien, Heft 3+4/2008, 26. Jahrgang, S. 57-71.
  • 2008b: Soziologie und Geschlechterforschung in entsicherten Verhältnissen – Plädoyer für eine praxeologische Öffnung. Österreichische Zeitschrift für Soziologie, 4/08, S. 79-96.
  • 2008c: Entsicherte Verhältnisse – (Un)Möglichkeiten fürsorglicher Praxis. In: Berliner Journal für Soziologie, Schwerpunktheft ‚Care – Black Box der Arbeitspolitik’, Band 18 (2008) 2, Berlin, S. 282-306.
  • 2007a: mit Irene Dölling: Komplexe Zusammenhänge und die Praxis von Akteur/inn/en in den Blick nehmen! Anmerkungen zum Bericht Zur Lage in Ostdeutschland, Berliner Debatte Initial 18 (2007) 4/5, S. 105-120.
  • 2007b: Prekäre Transformationen – herausgeforderte Lebensführungen. In: Ulla Bock/ Irene Dölling/ Beate Krais (Hg.), Prekäre Transformationen. Pierre Bourdieus Soziologie der Praxis und ihre Herausforderungen für die Frauen- und Geschlechterforschung. Querelles-Jahrbuch für Frauen- und Geschlechterforschung. Göttingen: Wallstein, S. 176-194.
  • 2007c: mit Stephan Trinkaus: Unbestimmtheitszonen. Ein soziologisch-kulturwissenschaftlicher Annäherungsversuch. In: Irene Dölling, Dorothea Dornhof, Karin Esders, Corinna Genschel, Sabine Hark (Hg.): Transformationen von Wissen, Mensch und Geschlecht. Transdisziplinäre Interventionen, Königstein/Taunus: Ulrike Helmer Verlag, S. 61-77.
  • 2006a:  Umstellungsstrategien in ostdeutschen Arbeitnehmerinnenmilieus: pragmatische Selbstbehauptungen. In: Helmut Bremer, Andrea Lange-Vester (Hg.): Soziale Milieus und Wandel der Sozialstruktur. Die gesellschaftlichen Herausforderungen und die Strategien der sozialen Gruppen. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, S. 285-307.
  • 2006b: Praktiken der Instabilität. Eine empirische Untersuchung zu Prekarisierungsprozessen. In: Brigitte Aulenbacher, Mechthild Bereswill, Martina Löw, Michael Meuser, Gabriele Mordt, Reinhild Schäfer, Sylka Scholz (Hg.): FrauenMännerGeschlechterforschung, State of the Art, Forum Frauen- und Geschlechterforschung Band 19, Münster: Verlag Westfälisches Dampfboot, S. 140-154.
  • 2006c: Anerkennung und Geschlecht – jenseits der Geschlechterhierarchie? In: Gerhard Kruip, Wolfgang Vögele (Hg.): Schatten der Differenz. Das Paradigma der Anerkennung und die Realität gesellschaftlicher Konflikte, Hamburg: Lit Verlag, S. 181-187
  • 2005a: mit Sünne Andresen: „Hat das Arbeitssubjekt der Zukunft (k)ein Geschlecht? Überlegungen zur Analyse der aktuellen Umbrüche in der Arbeit aus genderkritischer Perspektive. In: Karin Lohr, Hildegard Maria Nickel (Hg.): Subjektivierung von Arbeit. Riskante Chancen. Forum Frauenforschung Band 18, Münster: Verlag Westfälisches Dampfboot, S. 92-114.
  • 2005b: Nachbetrachtung: Vom Nutzen der ’Irritation‘ – Zwischenräumlichkeiten und hybride Praktiken, In: Eva Schäfer, Ina Dietzsch, Petra Drauschke, Iris Peinl, Virginia Penrose, Sylka Scholz, Susanne Völker (Hg.): Irritation Ostdeutschland. Geschlechterverhältnisse seit der Wende, Münster: Verlag Westfälisches Dampfboot, S. 235-248.
  • 2003a: Hybride Praktiken zwischen Anpassung und Widerständigkeit. Erwerbsorientierungen und Lebensarrangements ostdeutscher Frauen im (betrieblichen) Transformationsprozess. In: Potsdamer Studien zur Frauen- und Geschlechterforschung. 7. Jahrgang, Heft 2003, S. 33-59.
  • 2003b: Gesellschaftliche Transformation und betriebliche Reorganisation – Erwerbsorientierungen ostdeutscher Frauen als praktische Stellungnahmen. In: Ellen Kuhlmann, Sigrid Betzelt (Hg.): Geschlechterverhältnisse im Dienstleistungssektor. Dynamiken, Differenzierungen und neue Horizonte, Baden-Baden: Nomos Verlagsgesellschaft, S. 37-50.
  • 2001: mit Iris Peinl: Arbeit und Geschlechterverhältnisse im Umbruch: (Des)Integration der Lebenssphären? In: Berliner Journal für Soziologie, Heft 1/2001, S. 63-76.
  • 1999: Erwerbsorientierungen und betriebliche Transformation. Selbstverortungen und Handlungsstrategien ostdeutscher Frauen bei der Deutschen Bahn AG. In: Hildegard Maria Nickel, Susanne Völker, Hasko Hüning (Hg.): Transformation – Unternehmensreorganisation – Geschlechterforschung, Reihe ‚Geschlecht und Gesellschaft’, Band 22, Opladen: Leske+Budrich, S. 205-226.
  • 1998: Wandelmanagement als Ressource? In: Zeitschrift für Frauenforschung und Geschlechterstudien, Heft 1+2, S. 47-52.
  • 1996a:  Zwei junge ostdeutsche Arbeitnehmer und ihre Strategien der Lebensführung. In: BIOS, Zeitschrift für Biographieforschung und Oral History, Heft 2, S. 254-270.
  • 1996b: mit Andrea Lange: Mentalitätsstudien aus dem Forschungsprojekt „Der Wandel der Sozialstruktur und die Transformation sozialer Milieus in den neuen Bundesländern“. In: BIOS, Zeitschrift für Biographieforschung und Oral History, Heft 2, S. 226-232.

Rezensionen

  • 2013: Über: Ingrid Kurz-Scherf, Alexandra Scheele (Hg.): Macht oder ökonomisches Gesetz? Zum Zusammenhang von Krise und Geschlecht. Reihe Arbeit - Demokratie - Geschlecht Bd. 16. Münster: Westfälisches Dampfboot. In: Femina Politica. Zeitschrift für feministische Politikwissenschaft, Heft 1/2013 Politische Ökonomie.
  • 2011: Über: Brigitte Aulenbacher, Michael Meuser, Birgit Riegraf: Soziologische Geschlechterforschung. Eine Einführung. In: Rita Casale, Edgar Forster (Hg.). Jahrbuch Frauen- und Geschlechterforschung in der Erziehungswissenschaft. Ungleiche Geschlechtergleichheit. Geschlechterpolitik und Theorien des Humankapitals. Opladen & Farmington Hills MI, Verlag Barbara Budrich, S. 224-227.
  • 2003: Über: Angelika Wetterer: Arbeitsteilung und Geschlechterkonstruktion. ‚Gender at work‘ in theoretischer und historischer Perspektive, Konstanz 2002: UVK. In: Potsdamer Studien zur Frauen- und Geschlechterforschung. 7. Jahrgang, Heft 2003, S. 138-142.
  • 1999: Über: „Kritische Differenzen – Geteilte Perspektiven. Zum Verhältnis von Feminismus und Postmoderne.“ Hrsg. von Antje. Hornscheidt/ Gabi Jähnert/ Annette Schlichter (Hg.) Wiesbaden 1998: Westdeutscher Verlag. In: Feministische Studien, November, 17. Jahrgang, Nr. 2, S. 147-150.

Unveröffentlichte Projektberichte und Arbeitspapiere

  • 2014: Gender und Altern in NRW - Begleitung des Aufbaus der Altenberichterstattung 'Alt werden in Nordrhein-Westfalen' unter Genderperspektive. Unveröffentlichter Endbericht.
  • 1995: Habitus und Geschlecht – Ungleichheitsdimensionen weiblicher Lebenszusammenhänge und geschlechtsspezifische Habitusformen in der (alten) Bundesrepublik. Eine theoretische und empirische Vorstudie. Unveröffentlichter Endbericht, Hannover, 148 Seiten.